Hallo liebe Alaskafreunde! 

Hier ein kurzer Rückblick auf die Saison 2017:

Die heurige Chinook Season war wie immer nervenaufreibend. Auf kürzere Lauerphasen, folgten sensationelle Runs.
Die Aufstiegszahlen im Sommer waren zwar eher moderat, aber dennoch von vielen Erfolgserlebnissen geprägt.
Nicht jedes Jahr ist gleich. Die Aufstiegszahlen liegen zwischen 60.000 Kings bis 130.000 Kings: (Quelle: Fish&Game)
Link: http://www.adfg.alaska.gov/sf/FishCounts/index.cfm?ADFG=main.displayResults

Im Gegensatz zum eher geringen Auftstieg des Chinook, konnte sich heuer der Rotlachs besonders in Szene setzen.
Ich kann nur sagen: Es war unglaublich was sich da an manchen Tagen abgespielt hat.
Normalerweise ist man soetwas nur vom Kenai gewöhnt. Die Reihen der Rotlachse welche entlang des Ufers aufstiegen waren unzählbar. Dementsprechend war auch der daraus resultiernde Drill-Muskelkater von besonderer Güte.
Der Aufstieg lag irgendwo bei den 2 Mio. Rotlachsen.

Natürlich wurden diese 2 Arten vom Hundslachs begleitet, welcher auch ein außergewöhnlicher Fighter ist.

Zum Silberlachs brauch ich mich gar nicht viel äußern. Weil besser gehts einfach nicht mehr. 
Fleischfischer kommen hier voll auf ihre Kosten!


Nun sehen wir voller Zuversicht und Vorfreude auf die neue Saison und wünschen euch ein kräftiges PETRI HEIL!


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Die Salmon Paradise Logde wird seit 2014 von unserem Nachbarn Richard King geführt.
Der Grund dafür ist ein abgelaufener Pachtvertrag, den wir nur zum Teil erneuert haben. Während der King- und Silberlachszeit sind wir aber meist vor Ort und bewohnen das 2-stöckige Haupthaus.

Den Gästen der Lodge steht entweder die

                                                                     Variante 1 :        Selbstversorger

                                                                     oder 

                                                                     Variante 2:         Frühstück / Lunchpaket / Dinner  (Getränke exklusive)     

                                                                     zur Verfügung.

Weitere Info gibt es gerne auf Anfrage!


Als Partner und Reiseveranstalter für Aufenthalte auf der Salmon Paradise Logde und in Alaska stehen wir euch immer zur Verfügung. 
In unserem internationalen Reisebüro buchen wir für euch die Flüge und Hotels oder auch Rundreisen und andere Urlaubsträume in unserem Lieblingsland oder dem Rest der Welt.

Um genauere Fragen zu beantworten, schickt uns einfach eine Email.

Zu finden unter der Rubrik KONTAKT.

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Der Nushagak River ist nach wie vor ein sensationeller Fluss für Sportfischer. Die Aufstiegszahlen sind im Vergleich zu anderen Flüssen in Alaska stabil. Das Schreckensgepenst "RIVER IS CLOSED", ist in all den Jahren nur einmal zur Kingzeit vorgekommen,  wohingegen der Silberlachsrun so etwas überhaupt nicht kennt.

 

Wir danken allen unseren Gästen für ihre Treue in den letzen Jahren und wünschen weiterhin ein kräftiges Petri Heil!

Eure Familie Esletzbichler

» Beschreibung der Lachsarten  

Mit Ausnahme von, in Binnenseen lebenden, Lachsen, werden diese Fische in Flüssen geboren und wandern anschließend zum Meer, um zum Laichen wieder an die Geburtsstätte zurückzukehren und zu sterben. Am Ende des Winters erblickt der Lachs, wenn die Eier ca. 100 Tage bei einer Wassertemperatur von vier Grad Celsius gereift sind, das Licht der Welt. Die Bruetlinge verweilen fast sechs Wochen auf einem, mit viel Sauerstoff versorgten, Kiesbett. Nach dem ersten Sommer, sind die jungen Fische ungefaehr 10-12cm lang.

Im darauf folgendem Frühjahr beginnen die meisten Lachse ihre Wanderung flussabwärts und machen physiologische Veränderungen durch. Sie ziehen danach im Fluß stromabwärts ins Meer. An der Flußmündung verweilen sie einige Zeit, denn sie müssen sich erst langsam auf den Salzgehalt des Meeres umstellen. Ein bis drei Jahre verleben die Fische nun im Suesswasser, auch vielfach bedroht von groesseren Raubfischen, Komoranen und Eisvoegeln. Dann wandern sie ins Meer ab. Bei einem Wachstum von 2-4kg pro Jahr sind die Tiere schnell ausgewachsen und versuchen, ausgeloest durch den Fortpflanzungstrieb, wieder in das Laichgewaesser aufzusteigen, in demsie geboren wurden.

Auf dieser Laichwanderung stellen die Lachse ihre Nahrungsaufnahme ein und viele sterben bevor sie ihren Laichplatz erreicht haben, da die Reise dorthin oft viele Tausend Kilometer ausmacht und von Wehren und Wasserfällen erschwert wird. Diese Hindernisse werden teilweise trotzdem bewältigt, denn Lachse koennen bis zu 3m hoch und 6m weit springen. Sind sie dann nicht doch Baeren oder Seeadlern zum Opfer gefallen, erreichen sie dann ihren Laichplatz und das Weibchen graebt mit Hilfe ihres Schwanzes ein flaches Nest in den Kiesgrund und legt dort ihre Eier ab. Das daneben liegende Männchen befruchtet sie sogleich. Beide verteidigen ihre Brut noch einige Tage, bis sie erschoepft von der Stroemung abgetrieben werden und dann sterben.

Die Eier überwintern im Nest, die Jungen schlüpfen im folgenden Frühjahr aus und der Kreislauf beginnt von Neuem. Einige der Lachse, die sich fortgepflanzt haben, versuchen erneut das Meer zu erreichen, dies gelingt aber nur etwa 1-2 Prozent und nur fünf Prozent dieser überleben es bis zur nächsten Laichperiode. Dies ist eine ungeheuerliche Leistung, da bei den Fischen fast alle physiologischen Funktionen, wie Verdauung und Aussscheidung, verkümmert waren. Aber auch die Rückkehr der Lachse an ihren Laichplatz, ist schon ein aussergewoehnliches und rätselhaften Phaenomen im Tierreich. Wie finden die Lachse ihre Laichgewaesser wieder?

Wie die Fische ihren Geburtsort so zielsicher nach Tausenden von Kilometern Wanderung im Nordmeerwirbel, der gegen den Uhrzeigersinn verlaeuft, wiederfinden, ist immer noch ein grossen Wunder. Man nimmt derzeit an, dass das Magnetfeld und die Konstellation der Sterne demm Lachs als Orientierungshilfe dienen. Andereseits scheint der Lachs ueber einen ausgepraegten Geruchsinn zu verfuegen um damit die physikalische und chemische Zusammensetzung des Meereswassers zu registrieren. Die Junglachse muessen sich den Geruch ihres Geburtsflusses eingepraegt haben, um ihn nach ihrer Geschlechtsreife in groesster Verduennung wiederzufinden.

Aus der Statistik von Fish and Wildlife aus Dillingham stammen folgende Daten für den Lachsaufstieg in der Bristolbay Region:

Aus unseren Erfahrungen ist die albsolute Topzeit dem King Salmon nachzustellen zwischen 15 Juni bis 15 Juli.

Bei den Fischereibehörden in Alaska steht der Artenschutz an oberster Stelle. Daher besteht die Möglichkeit, dass "Fish und Game" bei naturbedingtem, schlechtem Aufstieg eine der 5 Lachsarten unter Schutz stellt und Diese dann für ein paar Tage nicht beangelt werden darf. Dies kommt zwar bei den riesigen Aufstiegszahlen sehr selten vor, aber außer Acht lassen sollte man das natürlich nicht. Jedoch besteht dann noch die Möglichkeit den restlichen Lachsarten, sowie vielen anderen Fischen nachzustellen.